Hautfehlbildungen


Manche angeborenen, d.h. genetisch bedingten Hautveränderungen sind in der Lage, sich im Laufe der Zeit bösartig umzuwandeln. Aus diesem Grunde werden diese Hautveränderungen bereits vorsorglich entfernt. So werden bestimmte Muttermale (z.B. Naevus sebaceus, Naevus pilosus et pigmentosus usw.) bereits im Kindesalter oder frühen Erwachsenenalter operiert.

Erworbene Missbildungen der Haut kommen beispielsweise im Rahmen der Altersakne (Rosazea) vor, wo sich die Nase des Patienten teilweise grotesk vergrößern kann und sich eine sog. Knollennase ausbildet. Hier können wir mit der Radiowellen- Chirurgie hervorragende Resultate zu erwarten haben, die oftmals über Jahrzente hinweg Bestand haben.

Eine weitere Sonderform der Akne stellt die hidradenitis suppurativa (“inverse Akne”) dar. Hier kommt es (so gut wie immer bei Menschen die rauchen) zu rezidivierenden Abszessen und Entzündungen der Haut, meistens im Bereich der Leisten, des Genitale oder der Achselhöhlen. Oft kann hier nur mit großflächiger Hautentfernung und anschließender Hauttransplantation geholfen werden.

Einige Fehlbildungen der Haut wie zum Beispiel Cellulitis können auch mithilfe einer Schönheitsoperation oder dermatologisch-kosmetischen Behandlung verbessert werden. Hierfür stehen einige Verfahren zur Verfügung.


Angeboren und Erworben

Missbildungen der Haut können sowohl angeboren als auch erworben sein und benötigen unterschiedliche medizinische Behandlungsmethoden.